Rund um den Nanga Parbat und Mazeno Pass Trek – 5.399 m
Saison: | Juni - September |
Höhe: | 5.399 m |
Schwierigkeit: | Anspruchsvoll |
Anzahl Tage: | 22 |
Besonderheit: | Trekking Erlaubnis nicht erforderlich |
Geplante Termine für 2025:
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1. Tag: Rawalpindi – Islamabad Sightseeing
Ankunft in Islamabad und Transfer zum Hotel. Nach einer Rast unternehmen wir eine City-Tour durch Rawalpindi und Islamabad. Rawalpindi ist eine betriebsame Stadt mit belebten Straßen und farbenfrohen Märkten, allerdings fehlen ihr die großen Monumente. Der Basar sollte denen gefallen, die den Wunsch verspüren, das „wahre“ Pakistan erleben wollen. Islamabad grenzt an Rawalpindi und ist mit seinen 36 Jahren (2017) die relativ neue und exakt geplante Hauptstadt Pakistans, üppig grün an Fuße der Potohar Hills gelegen. Wir besuchen die Faisal Moschee, den Shakarpearian Park und das Lok Virsa Institute of Folk and Traditional Heritage. Am Abend sind wir zurück im Hotel, wo wir zu Abend essen und übernachten.
2. Tag: Islamabad – Chilas
Relativ früh am Morgen brechen wir auf zu unserer Fahrt nach Chilas (480 km, 12-13 Stunden). Unterwegs machen wir einen Halt zu Mittagessen in Besham. Die Fahrt über den Karakorum Highway ist atemberaubend. Sie führt über den höchsten gepflasterten Grenzübergang der Welt und verbindet Pakistan mit China auf einer Länge von 1.300 km zwischen Islamabad und Kashgar. Der Karakorum Highway ist das Ergebnis eines Gemeinschaftsprojekts von Chinesen und Pakistanis, begonnen in 1960 und abgeschlossen in 1976. Er ist definitiv ein Monument der Ingenieurkunst, hat allerdings auch einen hohen Preis an Menschenleben gefordert. Abendessen und Übernachtung im Hotel in Chilas.
3. Tag: Chilas – Astore – Tarashing (2.911)
Nach dem Frühstück im Hotel in Chilas fahren wir nach Tarashing im Astore-Tal, dem Ausgangspunkt für viele Treks auf das Deosai Plateau und Expeditionen im Nanga-Parbat-Gebiet. Die enge Jeepstraße nach Astore verlässt den Karakorum Highway bei Jaglot, etwa 60 km von Gilgit bzw. 30 km nördlich der Raikot-Brücke. Hier überqueren wir den Indus und umfahren die Südostflanke des Nanga Parbat, bis wir nach etwa 40 km das Astore-Tal erreichen. Die Gesamtdauer für diese Tagesetappe wird ca. 6-7 Stunden betragen. Abendessen und Übernachtung im Camp in Tarashing.
4. Tag Tarishing – Polnisches Basislager (Bazin) (3.545 m)
Von Tarashing bis Bazin (3.650 m) sind es etwa 5 Stunden zu Fuß. Wir starten am frühen Morgen in Richtung Bazin, auch bekannt unter dem Namen „Polnisches Basislager“. Der Weg führt steil hinauf zur diesseitigen Moräne des Tarashing Gletschers. Nach einer Überquerung von etwa einer halben Stunde gehen wir durch das malerische Rupal Dorf mit seinen Terrassenfeldern und genießen die sich ständig verändernde Sicht auf den Nanga Parbat. Nach einem Mittagessen und Rast am Rupal Basislager spazieren wir ein enges, grünes Tal hinauf, durch kleine Wälder von Weiden, Pappeln und Wacholder. Dann passieren wir einen kleinen See. Um die Ecke liegt das Bazin Camp – eine ebene, grüne Wiese zwischen der Seitenmoräne des Bazin Gletschers und dem Berg. Unmittelbar vor uns liegt die Eiswand der östlichen Flanke des Nanga Parbats mit einer gigantischen Höhe von 4.500 m. Das Basislager ist auch benannt nach dem Führer von insgesamt acht deutschen Expeditionen zum Nanga Parbat, darunter die erfolgreiche Erstbesteigung im Jahre 1953. Abendessen und Übernachtung im Camp.
5. Tag: Bazin – Shaigiri Basislager (3.670 m)
Wir frühstücken im Camp, dann trekken wir zum Shaigiri Basislager. Zunächst überqueren wir in etwa 1,5 Stunden den Bazin Gletscher entlang eines Eselspfades. Von oben auf der westlichen Gletschermoräne blicken wir auf eine riesige Grasebene auf 3.530 m, die den Namen Latobo trägt. Sie wird regelmäßig von Hirten aus Rupal mit ihren Herden genutzt. Latobo wird auch Tub Meadows (engl. für Wiesen) genannt, denn es sieht aus wie ein Becken, das einstmals den Grund eines Sees gebildet hat. In Latobo essen wir zu Mittag und erfreuen uns am Anblick des „Killer Mountain“ (Nanga Parbat). Nach weiteren zwei Stunden Trek erreichen wir Shaigiri, dessen Name in der Shina Sprache „Weißer Fels“ bedeutet. Abendessen und Übernachtung im Camp.
6. Tag: Shaigiri – Mazeno Basislager
Nach dem Frühstück im Camp gehen wir zum Mazeno Basislager. Wir werden unterwegs etwa 520 m steil bergauf steigen. Für diese Strecke werden wir nur etwa 3-4 Stunden benötigen. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung und kann genützt werden zur Entspannung oder auch zur Erkundung der Umgebung unseres Lagers. Mittag-, Abendessen und Übernachtung im Camp.
7. Tag: Mazeno Basislager – Mazino Hochlager (4.865 m)
Wir frühstücken im Camp und steigen dann in 5-6 Stunden steil hinauf zum Mazeno Hochlager, insgesamt 650 m. Auf 4.865 m schlagen wir unser Lager auf. Mittag-, Abendessen und Übernachtung im Camp.
8. Tag: Mazeno Hochlager – Upper Loiba (4.490 m)
Nach dem Frühstück im Camp trekken wir hinunter nach Loiba. Der Abstieg beträgt etwa 850 m und dauert 7-8 Stunden. Abendessen und Übernachtung im Camp.
9. Tag: Upper Loiba – Loiba Meadows
Wir frühstücken im Camp und begeben uns dann auf den heute relativ kurzen Weg von 4-5 Stunden nach Loiba Meadows. Abendessen und Übernachtung im Camp.
10. Tag: Loiba Meadows – Zangot
Nach dem Frühstück im Camp trekken wir in 5-6 Stunden nach Zangot. Abendessen und Übernachtung im Camp.
11. Tag: Zangot – Kot Gali
Wir frühstücken im Camp und gehen anschließend in 4-5 Stunden nach Kot Gali. Unterwegs machen wir eine Pause zum Mittagessen. Abendessen und Übernachtung im Camp.
12. Tag: Kot Gali – Shaichi
Wir frühstücken im Camp und gehen anschließend in 5-6 Stunden nach Shaichi. Unterwegs machen wir eine Pause zum Mittagessen. Abendessen und Übernachtung im Camp.
13. Tag: Rasttag in Shaichi
Nach den vielen anstrengenden Trekkingtagen legen wir heute eine Tagespause ein, um uns in Shaichi zu erholen. Shaichi ist ein wunderschöner Platz und bietet Gelegenheit, die Gegend um das Camp zu erkunden. Frühstück, Mittag-, Abendessen und Übernachtung im Camp.
14. Tag: Shaichi – Gutum Sagar
Wir frühstücken im Camp und gehen anschließend in 5-6 Stunden nach Shaichi. Unterwegs machen wir eine Pause zum Mittagessen. Abendessen und Übernachtung im Camp.
15. Tag: Gutum Sagar – Julipar Hochlager
Nach dem Frühstück im Camp beginnen wir unseren Trek zum Julipar Hochlager. Dabei steigen wir insgesamt etwa 800 m bergauf. Unterwegs halten wir zu einem Mittagessen. Abendessen und Übernachtung im Camp.
16. Tag: Julipar Hochlager – Beyal Camp
Wir frühstücken im Camp und trekken dann in 4-5 Stunden hinab zum Beyal Camp, einem wundervollen Campingplatz mit atemberaubenden Ausblicken auf die Rakiotflanke des Nanga Parbat. Abendessen und Übernachtung in Hütten.
17. Tag: Beyal Camp – Fairy Meadows
Nach dem Frühstück im Camp gehen wir auf den heute sehr leichten und kurzen Trek von 2-3 Stunden hinab zu Fairy Meadows. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Wir genießen einen wunderbaren Ausblick auf den Nanga Parbat. Abendessen und Übernachtung in Hütten.
18. Tag: Fairy Meadows – Karimabad (2.500 m)
Nach dem Frühstück bestreiten wir den letzten Teil unseres Treks. Für den leichten Weg bis Tato werden wir nur 2-3 Stunden benötigen. Von hier fahren wir (2 Stunden) mit Jeeps hinab zur Raikot-Brücke über den Indus. Hier erwarten uns Minibusse/Vans, die uns in 2-3 Stunden nach Karimabad in Hunza bringen. Nach Ankunft Transfer zum Hotel. Abendessen und Übernachtung im Hotel.
19. Tag: Karimabad, Hunza – Gulmit (2.500 m)
Früh am Morgen Fahrt zum Sonnenaufgang nach Duiker. Von Duiker aus genießen wir einen Panoramablick auf Hunza und Nagar. Um uns herum erheben sich die Gipfel des Rakaposhi (7.788 m), Diran Peak (7.257 m), Golden Peak (7.027 m), Ultar Peak (7,388 m) und den Lady Finger Peak (6.000 m). Frühstück an der freien Luft im Eagle Nest Hotel (Adlerhorst). Anschließend fahren wir hinab in Altit Dorf, wo wir das über 900 Jahre alte Altit Fort und den alten Ortskern besichtigen. Von dort werden wir einen Spaziergang hinab zum Baltit Fort unternehmen, das seit etwa 700 Jahren existiert. In Karimabad werden wir in einem lokalen Restaurant zu Mittag essen, das berühmt ist für seine traditionellen Speisen. Am Nachmittag reisen wir auf dem vor wenigen Jahren teilweise neu erbauten Karakorum-Highway flussaufwärts nach Gulmit, vorbei am Attabad-See, der sich vor etwa 15 Jahren gebildet hat, als ein gewaltiger Bergsturz das Tal blockierte. Abendessen und Übernachtung im Hotel.
20. Tag: Gulmit – Chilas (2.600 m)
Nach dem Frühstück beginnen wir unsere 2-tägige Rückfahrt nach Islamabad. Wir fahren vorbei am Karimabad und Gilgit. Unterwegs machen wir Stops zum Fotografieren am 3-Gebirge-Punkt (Karakorum, Himalaya und Hindukusch) am Indus und bei den Felsgravuren nahe Chilas bzw. Shatiyal und zwischendurch natürlich zum Mittagessen. Die Fahrzeit wird etwa 7 Stunden betragen. Abendessen und Übernachtung im Hotel in Chilas.
21. Tag: Chilas – Islamabad
Heute stehen wir für unser Frühstück im Hotel sehr zeitig auf, um danach in 12-13 Stunden nach Islamabad zurückzukehren. Für das Mittagessen werden wir unterwegs in Besham Pause machen. Abendessen und Übernachtung im Hotel.
22. Tag: Heimflug
Transfer zum Islamabad International Airport zum Rückflug nach Hause. Ende der Reise.
Envoy Hotel
Chilas:
Shangrila Midway Inn / Panorama Inn
Karimabad:
Hunza Embassy / Hill Top Lodge
Gilgit:
PTDC Motel / Heaven Lodge
Besham:
PTDC Motel
2 Personen:
2.580,00
3-5 Personen:
2.410,00
6-9 Personen
2.280,00
10-12 Personen
1.980,00
Einzelzimmer/-zeltzuschlag:
295,00
a) Unterbringung wie angegeben, auf der Basis von je 2 Personen je Hotelzimmer
b) Mahlzeiten: Frühstück, Mittag- und Abendessen im Hotel und auf dem Trek
c) Privater (airconditioned) Transport für alle Bodentransfers
d) Eintrittsgebühren für Museen und historische Orte
d) Englisch sprechender Führer, Koch und Träger auf dem Trek
f) 15 kg an Kletterausrüstung und persönlichem Gepäck frei je Person auf dem Trek
g) Zelte zum Schlafen (je 2 Personen), Matratzen, Zelte für Küche und Toilette
a) Internationales Flugticket
b) Extras in Hotels wie Drinks, Wäsche, Telefongebühren usw.
c) Persönliche Schlafsäcke, Kleidung und Kletterausrüstung
d) Persönliche Versicherungsgebühren und Notfallhilfe wie ärztliche Versorgung, Helikopterrettung und Medizin.
e) Tipps für Reiseführer, Fahrer und Träger
f) Alles weitere, was nicht im Programm angegeben ist